Wohnen und leben
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Heutzutage träumen viele Menschen davon, in ihren eigenen vier Wänden leben zu können.

Dabei genügt auch die Eigentumswohnung in vielen Fällen nicht mehr. Stattdessen wird der Gedanke an ein eigenes Haus immer attraktiver. Gerade jungen Familien, die sich viel Platz, mehr Privatsphäre und eine angenehme Nachbarschaft wünschen, kommt der Gedanke an ein Einfamilienhaus sehr gelegen. Wie es der Name bereits andeutet, ist ein Einfamilienhaus groß genug, um einer Familie Platz zu bieten. Je nach Bauart des jeweiligen Hauses verfügt es über ein bis zwei Stockwerke mit unterschiedlicher Zimmeranzahl. Anders als Doppelhaushälften und Eigentumswohnungen sind die klassischen Einfamilienhäuser nicht in andere Gebäude eingebunden, sondern stehen frei. Auf diese Weise ist auch Platz für einen kleinen Garten vorhanden. Allerdings bringt eben diese freistehende Ausführung auch ein paar Nachteile mit sich. Dadurch, dass alle vier Wände letztendlich nach außen gerichtet sind, kühlt das frei stehende Einfamilienhaus schneller aus als eine Doppelhaushälfte, die mit einer Seite an ein anderes Gebäude angrenzt. Daraus resultiert ein gesteigerter Energieverbrauch, um das Haus zu heizen. Daher empfiehlt es sich, auf gute Isolation zu achten. Es gibt verschiedene Typen von Einfamilienhäusern. Neben dem klassischen Einfamilienhaus kann auch eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus entsprechend genutzt werden. Zu den besonders individuellen Versionen gehört z. B. das Atriumhaus im römischen Stil oder das Hofhaus, wie es in so genannten Teppichsiedlungen vorkommt. Abweichend von der klassischen Definition werden heutzutage auch Teile eines Gebäudekomplexes als Einfamilienhaus bezeichnen, wenn der Komplex über mindestens zwei Wohneinheiten verfügt und eine davon eine so genannte Einliegerwohnung ist, d. h. dass ihre Wohnfläche weniger als 80 Prozent von der gesamten Wohnfläche der Hauptwohnung einnimmt. Die Größe und Ausstattung des Einfamilienhauses sind so unterschiedlich wie die einzelnen Typen. Innerhalb einer Siedlung kann es vorkommen, dass auf den gleichen Typ zurückgegriffen wird, was sich in kleinen, ähnlich aussehenden Häusern mit effizienter Platzausnutzung widerspiegelt. Ist hingegen mehr Fläche zur Bebauung vorhanden, variieren auch die Größen der Häuser. Sowohl das Landhaus als auch die Villa werden daher zu Einfamilienhäusern gerechnet. Ein Einfamilienhaus kann auf verschiedene Weise erworben werden. Eine Möglichkeit ist das Haus zu kaufen, sei es von einem gewerblichen oder privaten Verkäufer. Allerdings bestimmt in diesem Fall die Nachfrage den Preis und die Nachfrage ist meistens recht hoch. Eine wesentlich günstigere Methode ist es, das Einfamilienhaus selbst zu bauen. Auf diese Weise kann das Haus schon im Bau wesentlich individueller gestaltet und speziell auf die Wünsche der zukünftigen Bewohner zugeschnitten werden. Auch Dachböden und Keller können dabei nach Wunsch konstruiert werden.
 

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